Bilde Voll im Die Magnetresonanztomografie ist ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Diagnostik. Auf den nächsten Seiten lesen Sie, wie die Methode funktioniert – und was jeder tun kann, um die Angst vor der Röhre zu überwinden FFür ihre bereits in den 1970er-Jahren entwickelte Idee, mit Magnetfeldern das Innere des Körpers sichtbar zu machen, wurden der US-amerikanische Chemiker Paul C. Lauterbur und der britische Physiker Sir Peter Mansfield 2003 mit dem Medizin-Nobelpreis geehrt. Seit Beginn der 80er-Jahre wird die Methode in der Diagnostik eingesetzt. Mittlerweile ist die Magnetresonanztomografie (MRT), auch Kernspintomografie genannt, zum festen Bestandteil der medizinischen Bildgebung geworden. Laut dem „Barmer GEK Arztreport 2011“ gab es in Deutschland 2009 insgesamt 7,9 Millionen MRT-Untersuchungen. Rein rechnerisch kamen auf 1000 Einwohner 97 MRT-Untersuchungen, 78 ambulant und 19 stationär. Zwischen den Jahren 2004 und 2009 stieg der Zahl der Menschen, die mindestens einmal in die Röhre geschoben wurden, um 41 Prozent. Trotz dieser Zahlen wissen noch immer viele Patienten nicht genau, was im MRT mit ihnen passiert. Das führt nicht selten zu Verunsicherungen, die die Informationen auf den nächsten Seiten hoffentlich ausräumen können. • Nov. 2016 DURCHBLICK 13 MEHR VERSTEHEN Foto: Melina Mörsdorf
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