In Deutschland
ferne Zukunftsmusik,
in China bereits
ausprobiert:
Im vergangenen
Jahr setzte ein
Roboter einer
freiwilligen Patientin
zwei Implantate.
Chinesische
Wissenschaftler
hatten die entsprechende
Technik
entwickelt,
weil es in dem
Land zu wenige
Implantologen
gibt: Gerade einmal
1 Million Patienten
können pro Jahr
versorgt werden,
dabei hätten 400
Millionen Behandlungsbedarf.
So
ganz allein gelang
der Eingriff dem
Roboter allerdings
nicht: Er stand die
ganze Zeit unter
strenger Beobachtung
erfahrener
Implantologen.
Periimplantitis
Neue Therapiemethoden
erforscht
Hauptursache für den frühzeitigen
Verlust eines Implantats
ist die sogenannte Periimplantitis,
eine Entzündung
rund um das Implantat. Diese
ist bislang nicht heilbar. Ein
neues Projekt der Universität
Greifswald erforscht jetzt
neue Therapiemöglichkeiten.
Die Wissenschaftler setzen
dabei auf eine Kombination
aus schon bekannten Behandlungskonzepten
und der Reinigung
erkrankter Implantate
mittels Plasmatechnologie.
Technologie
Roboter
setzt
Implantate
Statistik
68,5 %
Hamburger sind
Zahnarztmuffel
Die Hamburger gehen besonders ungern zum
Zahnarzt. Das teilt die Barmer-Krankenkasse
in ihrem Zahnreport mit. Während im Schnitt
71,5 Prozent der Deutschen einmal im Jahr
auf dem Zahnarztstuhl sitzen, tun dies nur
68,5 Prozent der Hamburger. Die Menschen
in Thüringen und Sachsen nehmen es mit der
zahnärztlichen Vorsorge besonders genau:
Hier gehen 77,2 Prozent einmal im Jahr zum
Zahnarzt.
Gute Zähne schönes Leben – Ihr Patientenmagazin 9