Osteoporose
Gute Ergebnisse
trotz
Knochenschwund
Osteoporose verhindert das
Einheilen von Implantaten
nicht. Auch die Haltbarkeit
wird durch den Knochenschwund
nicht beeinträchtigt.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen
Studie. US-amerikanische
Wissenschaftler haben
die Daten von knapp 9000
Patienten im Durchschnittsalter
von 63 Jahren ausgewertet,
um herauszufinden,
ob Osteoporose für einen
frühzeitigen Implantatverlust
verantwortlich ist. Der Knochenabbau
aller Teilnehmer
wurde dokumentiert und mit
der Implantatverlustrate verglichen.
Dabei konnten die
Forscher hinsichtlich Einheilung,
Haltbarkeit und Verlust
des Implantats keinen Unterschied
zwischen Osteoporosepatienten
und Patienten
ohne diese Erkrankung finden.
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Wissen rund ums Implantat
Speichel
Ingwer und Zitrone
schützen
Zitronensäure und der Stoff
6-Gingerol, der im Ingwer
steckt, fördern die Abwehrkräfte
im menschlichen Speichel.
Zu diesem Schluss kommen
Wissenschaftler der
TU München. Speichel spielt
eine wichtige Rolle bei der
Gesunderhaltung der Zähne
und der Mundschleimhaut.
Außerdem wehrt er Krankheitserreger
ab. Wer regelmäßig
Ingwer und Zitrone
isst, tut also zweifach Gutes:
seinen Zähnen und seinem
Immunsystem.
Allergien
Keramik statt
Metall
Immer mehr Deutsche leiden
unter Allergien. Bei etwa
36 Prozent der Frauen und
24 Prozent der Männer in
Deutschland wird im Laufe
ihres Lebens eine Allergie diagnostiziert.
Damit rückt auch
die Biokompatibilität der
Werkstoffe in den Vordergrund,
die in der Zahnmedizin
verwendet werden. Das sehr
bewährte Metall Titan kann
bei Menschen mit multiplen
Allergien zu Reaktionen führen.
Implantate aus keramischem
Zirkonoxid können
eine Lösung für diese Patienten
sein.
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Fotos: stocksy, Fotolia, istockphoto, Youtube/CGTn
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